So eine vorübergehende Abwesenheit vom Wohnort hat den Vorteil, dass man merkt, mit wie wenig Klamotten man eigentlich auskommen kann. In Australien bin ich wirklich ein halbes Jahr mit Sachen aus einem (!) Koffer ausgekommen.
Das Gute an der Rückkehr in die eigene Wohnung ist aber auch, dass man über Schränke ein- und umräumen auch wieder Sachen findet, die schon lange vergessen waren.
Diese Jacke hatte ich vermutlich 2012 an Weihnachten angefangen, um die Feiertage bei den Schwiegereltern zu
überstehen
etwas sinnvolles zu tun zu haben. Dann ist es irgendwo verschwunden,
aber die Anleitung war noch vorhanden und so konnte ich es doch noch
schnell fertig stellen. Es fehlten noch die Ärmel und ein Stück der
Vorderteile. Vorder- und Rückteil wird in einem Stück gestrickt, die
Ärmellöcher ausgespart.
Es kommt ohne Verschluss aus, für die bessere Passform finde ich es aber geschlossen besser und benutze daher ein Holzstäbchen, das ursprünglich Haarschmuck war.
Ich mag die Länge bzw. Kürze des Jäckchens und die Zöpfe an der Vorderseite, es ist dank Wollanteil ordentlich warm und ich kann es mir auch gut über Kleidern vorstellen. Noch bin ich am Überlegen, mich dem
Frühlingskleid(ungs)-Sew Along anzuschliessen, aber Kleider nähen ist auf jeden Fall mein nächstes Ziel!
Und mit diesem gestrickten Frühlingsjäckchen besuche ich jetzt den
memademittwoch!
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